Gedanken, Erlebtes, Geschaffenes und Vergessenes

Schlagwort: APS

antisoziale oder auch dissoziale Persönlichkeitsstörung

Erkenntnis

Niederschmetternd wird mir bewusst, wer und was Du bist
Anklagend, verfluchend, selbstleidend gehst du durch die Welt
schaust nicht zur Seite.
trägst lediglich deinen Zorn vor Augen…in den Augen.
Dein Herz – nicht schlagend -eher zögerlich zuckend im Leib,
es verdorrt ob deiner Wut.
Das nach außen abweisende, über sich selbst gestellte Ego zerstört dein Umfeld
und du klagst an…
Der Weg den du gehst, es wird dein eigener sein …
Obwohl dies nicht dein Bestreben ist,
so setzt du doch Alles daran,
deine Begleiter zu verletzen

Geh zurück in den Schatten, aus dem du gekommen bist
Dort blendet dich das Licht nicht
Geh – und grab dich ein
Schau wieder aus deinem Erdloch
Knurrend…Zähnefletschend…ängstlich aus deinen großen Augen schauend
Und beiße – zerfleische weiterhin …
 

Impulsiv-feindseliges Verhalten

Charakteristisch ist eine geringe Handlungskontrolle, die kaum bewusst, sondern fast nur durch Impulsivität beeinflusst wird. Dabei steht materieller Gewinn im Hintergrund. Die gemütsmäßige Beteiligung ist hier hoch; unter anderem ist Wut und Ärger fast immer zu finden. Handlungen von anderen werden viel zu häufig negativ, zum Beispiel als Bedrohung oder Provokation gedeutet, und es wird, kombiniert mit geringer Frustrationstoleranz, dementsprechend reagiert. Die Handlungen sind dabei ungeplant.

Ängstlich-aggressives Verhalten

Die dritte Gruppe ist vor allem im forensischen Bereich auffällig. Hier findet man oft deprimierte, schüchterne und ängstliche Personen, die in Extremsituationen Gewaltausbrüche produzieren, die die anderen beiden Subtypen übertreffen können. Außerhalb ihrer Ausbrüche sind die meisten beherrschte und sonst weniger auffallende Menschen. Posttraumatische Erlebnisse finden sich hier am häufigsten.

Instrumentell-dissoziales Verhalten

Dieser Subtyp ist vor allem auf Geld, materielle Werte sowie Macht ausgerichtet. Die Personen haben keinen Leidensdruck, sondern ein übersteigertes Selbstvertrauen und Machtgefühl, und daher keine Veränderungsbereitschaft. Diese Wesensart hat Ähnlichkeit mit dem, was früher als Psychopathie bezeichnet wurde: Fehlen von Einfühlungsvermögen, Schuldgefühl oder Angst, oberflächlicher Charme und Gefühlsregungen, und instabile, wechselnde Beziehungen. Allerdings kann dies manchmal der gesellschaftlichen Norm entsprechen.

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