getrieben von meinen eigenen Gedanken
wachgehalten von Sünden, die ich nie beging
die Bösartigkeiten, derer die mir aus ihrem Leben erzählten, nahm ich mir an
sie hielten mich wach
sie raubten mir das Lächeln
sie nahmen mir den Glauben
ich fühlte das Leid, was sie über andere brachten
und sie lächelten, als sie mir davon berichteten…
sie waren stolz auf ihre Handlungen…
sie hielten sich für stark und mächtig
ich versuchte an ihr Gewissen zu appellieren,
aber da war nichts…
sie hatten keins
es war ihnen egal
bei einigen war ich zugegen
ich griff ein und wurde zum Täter gemacht
ich stellte mich vor die Schwachen
erhielt die Schläge der Täter
aber die vermeintlichen Opfer sympathisierten mit den Tätern
sie traten von hinten auf mich ein, als ich geschwächt war
ich trage die Last anderer
„Warum nimmst Du Dir das auch immer an?“-ist die Frage die ich so oft hörte
„Warum mischst Du Dich da ein?“-weil es sonst niemand tut
„Warum schaust Du nicht woanders hin?“- weil ich durch Ignoranz zum Mittäter werde
So suche ich jeden Tag den Platz an dem man Schutz findet
einen Ort, an denen die Menschen friedlich sind
einen Platz der Stille, der Buße und der Gedenken
einer virtuellen Kirche gleich
ich gehe in die Reihen
setze mich auf eine Bank um zu Schweigen
die Tür zum Altarraum öffnet sich
und die Herren dieses vermeintlich geschützten Ortes treten ein…
Kategorie: Gedanken (Seite 3 von 8)
Die schwarze Katze schaute mit großen gelb-grünen Augen auf die Frau, die sich soeben zur Tür hereinschob.
„Oh, es regnet? Du bist ziemlich nass! Aber es wurde auch Zeit, dass Du etwas zu Essen besorgt hast…“
Noch während die Frau ihren tropfenden Mantel an den Kleiderhaken hängt, streicht die Katze um ihre Beine. Als der Mantel seinen Platz gefunden hatte und die Frau mit einer ebenso tropfenden Tüte in Richtung Küche abbog, sprang die Katze geschmeidig hinterher – um letztendlich vor ihrem angestammten Platz zu verharren und mit einem lauten, regelrecht drängenden „Miauuuu“, begleitet von einem klagenden, vorwurfsvollen Blick darauf hinzuweisen, dass sie Hunger hat. Die Frau entleerte leise klappernd eine Dose mit Futter in den chromblitzenden Napf. Die schwarze Katze strich nochmals um die Beine der Frau, um dann gierig ihre Nase in den Napf zu stecken. Ein Blick nach oben: sie sucht die Augen der Frau, gefolgt von einem erneuten -diesmal erstaunten- Blick in den Napf.
„Was ist das denn?! Es riecht erbärmlich! Und wie es aussieht! DAS soll ich essen?!“
Angeekelt dreht sich die schwarze Katze um, versucht mit ihrer ureigenen Eleganz den Napf mit fiktiver Erde zuzuscharren. Um dann, den Schwanz steil aufgerichtet-mit dieser leichten Krümmung an der Schwanzspitze-einem erhobenen Mittelfinger gleich, langsam aus der Küche zu spazieren. Im Flur verharrt sie, setzt sich hin, windet den Schwanz leicht um ihren Körper, erhebt die rechte Pfote um diese zu putzen.
“ Ach übrigens… der neue Teppich hier… der war teuer, oder? Ich bin mir nicht sicher, ob er wirklich zu den restlichen Möbeln passt…“
sagte die Katze, krümmte sich und erbrach sich unter martialischen Geräuschen auf eben diesen Teppich…
Nachdem ich tagein tagaus über Dich nachgedacht habe, und Dank Deiner fettgefütterten Zweifel ahnst Du davon nicht einmal etwas, erlaube ich mir ein Fazit-ein Fazit für mich, weil ich es brauche um wieder ich sein zu können. Ich bin wieder an einem Punkt, wo mir weder Herz noch Hirn Auskunft darüber geben können, in diesem Falle: was Du willst. Dein Körper spricht eine andere Sprache als Du es möchtest. Anfänglich hielt ich es für eine Interpretationssache… aber nein, das war es nicht. (Zu oft habe ich hinter den Gläsern Deiner Brille ein Lächeln Deiner Augen gesehen, das eindeutig war). Ich bin wütend. Wütend auf mich selbst, dass ich Deinen stillen Worten so intensiv zugehört habe. Wütend, dass ich Dir so viel meiner Gedanken geschenkt habe. Wütend, weil Du „A“ sagst, aber lieber „B“ gesagt hättest. Und wütend, weil mein Ego gekränkt ist. All das ist natürlich nicht Deine Schuld! Fakt ist aber, dass ich immer wütend werde, wenn ich sehe, dass sich Menschen selbst im Weg stehen. Sie sagen mir (auch nonverbal) was sie wollen, und gehen aber in die entgegengesetzte Richtung. Sie wollen Ruhe, suchen aber nach Streit. Sie wollen Liebe, schieben aber die Menschen mit verbaler Bissigkeit von sich. Sie wollen Frieden, wetzen aber ihre gedanklichen Messer. Ich verstehe die Handlungen der Menschen nicht. Ich verstehe, dass es Angst gibt…vor dem Neuen, den Unvorhersehbaren, vor was auch immer…aber warum sich die Menschen diesen Ängsten nicht stellen, das verstehe ich nicht.
Du hast Angst, dass Dein Leben verändert wird?
Woher willst Du wissen, dass es sich für Dich nicht zum Positiven ändert?
Du hast Angst, dass Du eingeschränkt wirst?
Woher willst Du wissen, dass Du nicht sogar befreit und beflügelt wirst?
Du hast Angst, verletzt zu werden?
Woher willst Du wissen, dass der/die Andere nicht auch davor Angst hat.
Woher willst Du wissen, dass der/die Andere Dir nicht vielleicht sogar helfen will, Dir Gutes tun möchte und für Dich da sein will?
Du hast Angst, dass Dir wichtige Dinge in Deinem Leben genommen werden?
Woher willst Du wissen, dass der/die Andere Dir nicht sogar dabei hilft, Deine Dir wichtigen Dinge zu schützen und Deinen (im)materiellen Besitz zu vermehren?
Es ist so einfach, zitternd vor Angst in seine Höhle zurückzukriechen, leise zu jammern und zu wimmern, dass man nicht gehört wird, man allein ist und es keine Person gibt, die einem so nahe steht, dass es wärmt… Sobald sich aber Leben vor der Höhle zeigt, kriecht man nur noch tiefer ins Dunkle zurück, die Arme um die Knie geschlungen…leise..leise…keiner darf hören, dass da Leben in dieser Höhle ist….
Noch sitze ich eine Weile vor Deiner Höhle und warte. Ich sehe die Sonnenauf- und untergänge…ich höre die Vögel und Grillen und ich rieche die Blüten der Pflanzen.
Ich höre und rieche auch Dich!
Irgendwann kommst Du aus Deiner Höhle… aber vielleicht erst, wenn Du Dir sicher bist, dass ich weg bin. Es ist Dein Wille, Dein Wunsch…
Aber eines kannst Du Dir sicher sein… wenn ich weg bin, wirst Du nie erfahren, ob es schön gewesen wäre, mit mir die Sonnenauf- und untergänge zu sehen, die Vögel und Grillen zu hören und die Blüten der Pflanzen zu riechen.
Du wirst nie erfahren wie ich rieche…
(aber ich weiss immer noch, wie Du riechst)
Und Du wirst nie erfahren, ob es da draußen vor der Höhle auch schön zu zweit sein kann…
Und Du wirst nie erfahren, wie es ist, sich seinen Ängsten zu stellen. Die Option, dass Du jederzeit, auch nachdem Du die Höhle verlassen hast, wieder in diese Höhle zurückgehen kannst-die hast Du noch nie in Erwägung gezogen. Die Option, einmal zu testen, wie es sich denn anfühlt…
Nun, noch sitzt Du in diesem dunklen Hort, stellst Dich schlafend (oder tot?), suchst zig Gedanken um Deine Zweifel schön fett zu füttern und wartest darauf, dass es vorbei ist…
Ich lehne mich zurück an den Fels Deiner Höhle, zünde mir eine Zigarette an, schliesse die Augen und frage mich, wann es Zeit wird zu gehen…
Ein interessanter Artikel zu einem Thema, was mich (unter vielen anderen) seit knapp 36 Jahren beschäftigt. Diese permanente Entmündigung durch andere, die es doch nur gut meinen, und die Auswirkungen….
Sorgenkinder – wortinfarkt:
“Darf ich auf Toilette gehen?” Vor mir steht eine 17 jährige Schülerin – wahrscheinlich heißt sie Lara – und schaut mich leidend an. SIE IST 17. Sie ist 17 und fragt mich, ob sie auf To…
hier weiter lesen: Sorgenkinder – wortinfarkt
Meine frühzeitige Auflehnung gegen dieses „für mich denken wollen“, „für mich das Beste wollen“ usw. wurde natürlich beizeiten damit quittiert, dass in meinen Schulzeugnissen stand, ich „müsse lernen die Autoritäten zu respektieren“-quatsch! Ich hatte immer Respekt und war immer höflich, sofern man es mir gegenüber war. Aber die Tatsache, dass ich ja minderjährig war, genügte den meisten, mir gegenüber einen abwertenden, künstlich mütterlichen Tonfall anzunehmen, der mich bis heute aggressiv werden lässt. Jeder Mensch ist der Meinung den IQ eines Menschen, und besonders die Lebenserfahrung des Menschen, an einem Alter festzumachen. Der Ältere schaut auf den Jüngeren, faselt von Autorität und denkt er wäre „Ranghöher“. Nun, auch heute habe ich noch das Kainsmal einer Rebellin… ein Makel der mir aufgedrückt wurde- ich sei doch „gegen alles“. Das dies nicht der Fall ist, erkennen die meisten erst im Dialog, wenn es denn nicht zu kompliziert wird…
Ich warte jeden Tag…
auf anderes Wetter
ein Zeichen
einen Anruf
eine Nachricht
bessere Zeiten
ein Bitte
ein Danke
ein Lächeln
die Idee
die Motivation
die Freude
das Glück
eine Berührung
die richtigen Menschen
die Wahrheit
eine Lüge
auf Erkenntnisse
auf Verwirrungen
auf Energie
und ich warte..und warte..und warte…
die Tage, Wochen, Monate, Jahre schwinden dahin…
die Sanduhr läuft und läuft-gnadenlos
die winzigen Steine rinnen zielstrebig und konstant nach unten
ich werde zerrieben von diesen Steinen
sie reiben mir die Haut auf
das Fleisch
die Knochen
und am Ende falle ich nach unten…
ich beginne mich zu regenieren
die Knochen heilen
das Fleisch heilt
die Haut heilt
der Schmerz schwindet
ich atme auf
Bewegung kommt ins Spiel
das Licht verdunkelt sich
eine Hand bewegt sich auf das Glas zu
sie greift es
und dreht die Sanduhr um
ich drohe zu ersticken
kämpfe mich nach oben
schnappe nach Luft
und beginne wieder zu warten…
So suche ich der Stille Klangin meiner Hoffnung Abgesang
Oftmals im Zweifel totgeschwiegen
Seh ich den Korpus faulend liegen
von meinen Träumen…
In dieser stillen schleichenden Schlacht
Entzog sich mein Handeln jeglicher Macht
Verloren noch die Seele zittert
Des Schmerzes Bluthund Beute wittert
Und stürzt sich auf den Leib…
Er reisst die Brocken aus dem Sein
Jeder notwendige Atemzug gelingt nur noch in Pein
Die Seele aus dem Fleische schwindet
Der letzte Gedanke sich in Tränen windet
Die Angst dominiert…
Und stetig macht sich Frieden breit
Dein Atem gibt mir das letzte Geleit
Ein letzter Windhauch streift die Haut
Mein bleiches Gesicht zum Himmel schaut
Ich schmecke Blut….
Auch eines dieser Lieder, die mir förmlich aus der Seele sprechen…
Subway to Sally
Seemannslied
Lang schon fahr ich auf den Meeren,
Wind und Woge weiß wohin,
fern von allen meinen Ufern,
fühl ich, dass ich traurig bin,
Wind und Woge flüstern leise,
von dem Meer und Magellan,
von den Strömen und Gezeiten
doch ich sing dagegen an:
Wer gießt Blut durch meine Adern,
wer schickt Vögel übers Meer?
Ach ich harre schon so lange,
heimatlos und sehnsuchtschwer.
Wenn die Sterne früh verdämmern,
zieht mich alles nach dem Land,
meine müden Augen bleiben
stehts dem Hafen zugewandt.
Wenn die Segel nicht mehr glänzen,
wenn die Winde nicht mehr wehen,
werd ich um zu Dir zu kommen
über Ozeane geh’n.
Wer gießt Blut durch meine Adern,
wer schickt Vögel übers Meer?
Ach ich harre schon so lange,
heimatlos und sehnsuchtschwer.
Ich komm zu Dir,
mein Atem meine Hände heiß –
aus meinen Augen taut das Eis
ich komm zu Dir,
mein Atem meine Hände heiß –
aus meinen Augen taut das Eis
Wer gießt Blut durch meine Adern,
wer schickt Vögel übers Meer?
Ach ich harre schon so lange,
heimatlos und sehnsuchtschwer.
Du gießt Blut durch meine Adern,
du schickst Vögel übers Meer,
baust mir Brücken zu den Ufern,
schickst die Vögel übers Meer,
für des Seemanns Wiederkehr…
Mehrmals pro Woche erreichen mich Nachrichten, dank moderner Kommunikationstechniken. Per Whatsapp zum Beispiel:“Wie geht es Dir?“ quatscht mich (meist zu unpassender Zeit) so eine verdammte Whatsapp-Blase voll. Joar so und so…gut oder eben auch nicht. Danach gibt es meist zwei Optionen, je nach ausgefallener Antwort und Geschlecht des Fragenden:
Das Weibchen ist plötzlich wieder offline, wenn die Antwort „nicht gut“ lautete. Bei „gut“ kann man mir ja gern noch mehr nutzlose Gespräche aufs Auge drücken, um letzendlich doch zum Punkt zu kommen: nämlich dass man irgendetwas von mir möchte, respektive erwartet. Hilfe, Unterstützung…einen Rat…eine Begleitung, weil man sonst niemanden hat…irgendwas dergleichen..
Ich bin es leid….
Ist es ein Männchen, fällt die Reaktion wie oben aus. Oder man(n) quatscht mich spätestens in der übernächsten „Whatsapp-Blase“ mit Informationen zu seinen Sexualtrieben voll. Aha, und was erwartet man(n) jetzt von mir? Dass ich begeistert „hier“ schreie?
Ich bin es leid…
Oh was für eine schöne Zeit, in der man doch kommunikativ jederzeit erreichbar ist. Mündlich, schriftlich, vielleicht sogar visuell, per Videochat. Dummerweise haben die Menschen, ob der unzähligen Möglichkeiten, vergessen umfassend zu kommunzieren. Inhaltlose Dialoge schwirren durch den Äther. Würden sie verloren gehen, würden es wahrscheinlich die Wenigsten mitbekommen.
Ich bin es leid…
Das Wunderbare an all diesen Kommunikationsmöglichkeiten ist nämlich die Distanz! Man kann sich spontan aus einem „Gespräch“ verkrümeln-ist plötzlich offline oder verbindungsgestört oder oder oder. Und, das Wichtigste überhaupt: diese wunderbare Distanz zu den Emotionen des „Dialogpartners“. Es betrifft mich nicht, wenn die Person weint, lacht, grübelt oder wütend ist. Ich kann mich einfach verpissen (sorry) wenn die Situation für mich zu emotional oder das Thema sich in eine, für mich, ungünstige Richtung entwickelt.
Ich bin es leid…
Und die Realität? Ist noch abstrakter. Ab und zu bin ich geneigt, diverse Dialoge tiefgründiger zu gestalten, meinen Dialogpartner als Mensch in seiner Meinung zu hinterfragen. Die Reaktion ist oftmals die Gleiche: Der Blick schweift ab…die Augen werden glasig…stammeln wird durch Schweigen abgelöst…
Okay, das war zu viel?…!
Overburned?…!
Dabei fragte ich doch nur: „und wie geht es DIr wirklich?“
Ich bin es leid…
Fortsetzung folgt…
Warum zweifelst Du an Dir?
Warum hast Du nicht den Mut zu Dir zu stehen?
Warum stellst Du andere in ihrem Empfinden in Frage, anstatt die Zeichen zu deuten, die Dein Verstand doch längst offensichtlich empfangen hat?
Warum versteckst Du Deine Gefühle?
Wie sollte ein Mensch Dir Deine Wünsche erfüllen, wenn Du sie für Dich selbst leugnest?
Wie soll ich den Mut aufbringen, näher an Deinen Geist zu rücken, wenn Du Dich abwendest?
Deine Augen sagen „komm!“
Dein Körper sagt „komm!“
Und plötzlich zwingst Du Dich zur Selbstdisziplin und wendest Dich ab…
Was lässt Dich zweifeln?
Lass mich Deine Zweifel ausräumen. ..
Bitte!
Für Dich
für mich
Für uns (?)
Schau in den Spiegel
Glaubst Du, Du wärst es nicht wert geliebt und begehrt zu werden?
Wer hat Dich glauben lassen Du seiest es nicht wert?
Warum legst Du wert auf diese Menschen, die Dich das haben glauben lassen?
Schau auf das Offensichtliche!
Hör auf Deine Intuition!
Schieb die Zweifel etwas beiseite!
Ich bin wie Du!
Ich reiche Dir meine Hand, nimm sie…
Bitte!
Für Dich
Für mich
Für uns (?)
Doch ich höre zu…
Sehr gut sogar!…
Ich höre mehr als Du sagst. ..
Ich höre auf die Worte, die auf den Menschen Rückschlüsse ziehen lassen…
Die Worte die Du für alle sprichst erreichen mich nur bedingt. …
Leider. ..
Ich möchte natürlich auch diese hören!
Nicht weil ich muss, sondern weil ich will…
Weil sie relevant sind -ohne Zweifel!
Aber sie erreichen mich nicht…
Ich will sie hören um Dir meinen Respekt zu zollen. ..
Um Dir zu zeigen wie sehr ich Dein Wissen wertschätze…
Aber es rauscht im Kopf…
Meine Gedanken gleiten ab…
Gleiten zu Fragen, die ich zu gern beantwortet haben möchte, aber niemandem stellen kann…
Dir nicht…keinem anderen…nur dem Leben selbst.Und das antwortet üblicherweise nicht direkt…
Jeder Augenkontakt im Dialog lässt mich aufblühen…
Jeder abgewendete Blick lässt mich hungern…
Meine Augen sehen jede Bewegung Deiner Hände, jede Gestik, jede Mimik…
Mein Hirn fragt nach dem Warum…
Es fragt nach dem Wie…
Es fragt nach dem Wann…
Es kontert zugleich mit einem „sicherlich niemals“…
Und sofort setzt Trübsal ein…
Ein Augenkontakt -und die Euphorie schießt als Hitze durch meine Adern…
Was wäre wenn?…
Warum nicht?…
Was kann ich tun?…
Was fühlst Du?…
….
Ähm, was hast Du gerade gesagt?
(es ist so laut hier gerade…in meinem Kopf)
…
Infixus sum in limo profundi et non est substantia
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